Mittwoch, 8. Juni 2005

Gedächtsnistraining für die Woche vom 5. bis 11 Juni 2005: Schulung des olfaktischen Gedächtnisses

Sonntag 5. Juni: Nehmen Sie 3 Gerüche aus dem Bad wahr!

1. Haarspray
2. Duschgel
3. Toilettenstein


Montag 6: Juni: Nehmen Sie 3 Gerüche aus der Küche wahr!

1. Tomatensoße
2. Pizza
3. Spülmittel


Dienstag 7. Juni: Nehmen Sie 3 Gerüche von Obst wahr!

1. Apfel
2. Banane
3. Wassermelone


Mittwoch 8. Juni: Nehmen Sie drei Gerüche von drei Personen wahr!

1. Parfum
2. Haargel
3. Zahnpasta


Donnerstag 9. Juni: Nehmen Sie drei Gerüche unterwegs wahr!

1. Autoabgase
2. Farbe eines frisch gestrichenen Zaunes
3. Moderige Erde des Waldes

Philosophische Bilder VIII – Die dreizehnte Frage - Wer bin ich???

Es heißt, dass die Frage „Wer bin ich?“, nur dann zu beantworten ist, wenn wir unsere Persönlichkeit im Verhalten anderen Personen gegenüber betrachten. Wollen wir also etwas über uns selbst erfahren müssen wir auf andere zugehen. Dies setzt im Normalfall ein Interesse an den Mitmenschen voraus.
Fällt es uns leicht auf andere zuzugehen, so können wir von einem starken Selbst- Bewusstsein sprechen. Dieses wird häufig mit Arroganz verwechselt. „Arroganten Menschen“ wird wiederum oftmals nachgesagt, sie hielten sich für etwas Besseres. Menschen, die sich für etwas Besseres halten würden aber wahrscheinlich nicht ohne weiteres auf andere zugehen, es sei denn sie würden einen Nutzen für sich selbst daraus ziehen. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass die Behauptung selbst- bewusste Menschen seien arrogant so nicht richtig sein kann. Ganz im Gegenteil- man sagt, dass ein starkes Selbst- Bewusstsein eine Frage von Selbstlosigkeit ist, ein schwaches Selbst- Bewusstsein hingegen von Selbst- Sucht zeugt.
Fällt es uns im Gegenzug also schwer auf andere Menschen zuzugehen, so kann man davon ausgehen, dass wir kein Interesse an dem Kontakt mit anderen haben. Wir sind demnach nur an uns selbst interessiert und die meisten Menschen würden uns wohl als „Außenseiter“ bezeichnen. Solch eine Einstellung macht natürlich auch einiges einfacher. Haben wir keine Freunde und pflegen auch sonst keine Kontakte jeglicher Art, so müssen wir auch keine Rücksicht nehmen, in keinerlei Hinsicht. Wir müssen uns beispielsweise an keine Verabredungen und damit verbunden ausgemachte Uhrzeiten halten. In solchen Fällen kann man wie gesagt auch von Selbst- Sucht sprechen. Häufig haben wir Mitleid mit Menschen, welche auf uns wirken, als hätten sie ein schwaches Selbst- Bewusstsein. Wir gehen davon aus, dass es ihnen schwer fällt Kontakte zu knüpfen, weil sie einfach nicht den Mut besitzen auf andere zuzugehen. So kommt es, dass wir versuchen solche Menschen in unsere Freundeskreise aufzunehmen, sie mit anderen bekannt zu machen. In einigen Fällen mag das auch funktionieren, aber nur in solchen, in denen es sich tatsächlich um Personen handelt, welche an Kontakten interessiert sind, aber, wie schon erwähnt, nicht den Mut haben auf diese zuzugehen. In den meisten Fällen allerdings wird sich dieser Versuch als sinnlos erweisen, denn Menschen, die nicht am Kontakt mit anderen interessiert sind, denen wird man diesen auch nicht aufzwingen können. Das Beste wäre es also abzuwarten, ob diese Menschen eines Tages von selbst auf andere zugehen, und zwar ohne dabei nur einen Nutzen für sich selbst herauszuziehen. An diesem Punkt kann man davon ausgehen, dass sie sich ein Stück weit von ihrer Selbst- Sucht distanzieren konnten, es ihnen bewusst geworden ist was sie alles verpasst haben und wie schön ein Leben mit Freunden sein kann.
Beziehungslosen Menschen wird es im Endeffekt also sehr schwer fallen die Frage „Wer bin ich?“ zu beantworten.

Ein Weiterer erwähnenswerter Gedanke ist der, ob die Beziehungen, welche wir mit anderen eingehen von beiden Seiten gleichbedeutend sind. Sehe nur ich das Verhältnis zwischen mir und XY als Freundschaft oder sieht sie/er es genauso? Was ist eigentlich Freundschaft? Bin ich jemand der nach wahren, echten Freundschaften sucht oder gebe ich mich mit lockeren Bekanntschaften zufrieden? Viele Fragen, die ich mir stellen muss, um auf die Antwort auf die Frage „Wer bin ich?“ zu kommen.

Beitrag erstellt von Schnepi und Nummer3

Gedächtsnistraining für die Woche vom 5. bis 11 Juni 2005: Schulung des olfaktischen Gedächtnisses

Sonntag 5. Juni: Nehmen Sie 3 Gerüche aus dem Bad wahr!

Meeresfrische ( Raumspray )
fruchtig ( Duschgel )
Babyöl ( zum Eincremen )

Montag 6: Juni: Nehmen Sie 3 Gerüche aus der Küche wahr!

Kaffee ( morgens beim Frühstück )
Zwiebeln ( beim Essen machen )
Fettdunst ( nach dem Kochen )

Dienstag 7. Juni: Nehmen Sie 3 Gerüche von Obst wahr!

Banane ( vom Bananensaft )
Apfel ( im Reitstall, Futter für die Pferde )
Wurzel ( auch im Reitstall, Pferdefutter )

Mittwoch 8. Juni: Nehmen Sie drei Gerüche von drei Personen wahr!

Rauch ( eine Person lief an mir vorbei, die kurz zuvor geraucht haben muss )
Lakritz ( eine Freundin aß ein Bonbon mit Lakritz )
Babynahrung ( ich traf eine Freundin, deren Baby mit Babynahrung bekleckert war )

Donnerstag 9. Juni: Nehmen Sie drei Gerüche unterwegs wahr!

Künstliches Apfel-Aroma ( mein Duftbaum im Auto )
Parfüm ( bei Karstadt in der Drogerie-Abteilung )
Benzin ( auf der Tankstelle )

Vorlesung am 31.05.2005

Zu Beginn der Veranstaltung haben wir uns mit folgender Frage beschäftigt
--> hilft philosophisches Denken beim Unterricht an der Schule? schule 1

Bei einer genaueren Untersuchung sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass eigentlich alle Schüler auch Philosophen sind. Zu Beginn der Philosophie war das Denken der Menschen vollkommen entfaltet. Im Laufe der Entwicklung hat sich dieses Denken schrittweise reduziert. Diese Reduktion hat dazu geführt, dass es viele Jahrhunderte gedauert hat, bis sich das Denken wieder entwickelt hat.

Was verstehen wir nun aber dem so genannten philosophischen Denken? Dazu zeige ich nun eine kleine Struktur auf.

Eigentlich leitet sich alles aus dem gewöhnlichen Denken ab. Mit unseren Sinnen nehmen wir etwas wahr. Dieses identifizieren wird dann und versuchen es zu interpretieren (stimmt das oder nicht?). Sollten sich dann Unklarheiten ergeben, versuchen wir unseren Denkansatz zu korrigieren. Dadurch entstehen dann neue Erfahrungen. Interessant zu betrachten ist, dass das Denken sich in unserem Gehirn nicht nur auf einer Hemisphärenseite vollzieht.
Bei dem Denken, arbeiten sowohl die Rechte als auch die linke Gehirnseite zusammen:

gehirn links
gehirn rechts

Der Lehrer hat eine klare Vorstellung wie genau der Unterricht ablaufen soll. Die eigentliche Lehrerausbildung ist ohne Gedanken. Probleme was im Unterricht passiert, werden oft nicht richtig wahrgenommen (z.B. Eigenarten der Schüler).
Im Gegenteil zu dem eben genannten Unterricht gibt es noch eine andere Möglichkeit Findet das ganzheitliches Denken bei Lehrkräften statt, haben die Lehrer zwar eine grobe Vorstellung was im Unterricht gemacht werden soll, aber nicht wie genau der Unterrichtsplan ablaufen soll. Die Vorteile in diesem Prozess liegen darin, dass der Unterricht intuitiv entwickelt wird (Genialität).

Ich werde anhand einer kleinen Grafk nun den Unterschied zwischen dem einseitigen- und ganzheitlichen Denken darstellen.

platon

Platon bringt den Begriff Ideen mit dem Begriff des ganzseitiges Denken zusammen. Dabei ist es wichtig, dass z.B der Student in allen Vorlesungen seine eigenen Gedanken entwickelt.



aristotelesAristoteles
Aristoteles' Einteilung von Wissensgebieten

Aristoteles befasste sich mit zahlreichen Wissensgebieten, die allerdings in den meisten Fällen nicht deckungsgleich mit den heutigen Gebieten gleichen Namens sind. Beispielsweise ist Ethik für Aristoteles nicht in erster Linie eine Theorie der Moral und in vielen Punkten auch nicht getrennt von der Politik, die er beide auch unter dem Begriff der politischen Wissenschaften häufig gemeinsam nennt. Am wichtigsten ist die Unterscheidung in drei große Arten von Bereichen des Wissen: den theoretischen, praktischen und poietischen (hervorbringenden).

* (1) Die theoretische Wissenschaft betrachtet das, was unabhängig vom Menschen ist und keinen äußeren Zweck außer der Erkenntnis selbst besitzt. In sie fällt vor allem die Physik und die Metaphysik.
* (2) Die praktische Wissenschaft thematisiert das, was im Bereich der menschlichen Handlungen liegt, was aber nichts außer der Handlung selbst hervorbringt. Hierein fällt vor allem Aristoteles' Ethik und die Politik.
* (3) Die poietische Wissenschaft untersucht das, was im Bereich der menschlichen Tätigkeiten liegt und hierbei ein Objekt hervorbringt. Die Schrift Poetik des Corpus Aristotelicum thematisiert dabei (fast) ausschließlich die Dichtung.
* Ein weiterer wichtiger Teil der überlieferten aristotelischen Schriften sind gewissermaßen Metawissenschaften, die neben dieser Dreiereinteilung der Wissenschaften liegen und vor allem die Logik betreffen.

Die Grundvoraussetzung um die Philosophie zu entdecken ist es, dass das einseitige Denken wieder entwickelt wird. Somit erfolgt eine Spaltung von Theorie und Praxis

Welchen Beitrag hat die Philosophie im Lehramtstudium? Wir müssen lernen miteinander umzugehen. Es gilt nur das Eigene. Wir sollen uns also nichts vor sagen lassen. Im Schulunterricht ist es wichtig, dass das wir dem Prinzip des ganzheitlichen Denkens festhalten. Somit findet dann ein guter offener Unterricht statt.

Der Gegenstand sind die Kinder/Jugendlichen. Der Unterricht sollte sich aus der jeweiligen Situation geben. Die Philosophie fördert die Begabung. Die Philosophie schützt neuronal. Lehrer brennen aus, wenn sie immer das gleiche machen.

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TOP 20 im Studium

1. Praktikum
2. POL
3. Hausarbeit
4. Hegemonial
5. Unilateral
6. Parkplatzsuche
7. Humankapital
8. Wlan
9. national befreite Zone
10. Diäten
11. Masterstudiengänge
12. Überfremdung
13. Übergangsregelung
14. Notebook-University
15. Feueralarm
16. ZHB
17. Essentials
18. Referat
19. Zieleinlauf
20. Sturmböhen


Beitrag erstellt von Nummer3 und Schnepi

Gedächtsnistraining für die Woche vom 5. bis 11 Juni 2005: Schulung des olfaktischen Gedächtnisses

Donnerstag: Nehmen sie drei Gerüche unterwegs wahr!

1. lecker (Pommes)
2. stinkig (Gülle)
3. sommerlich (Rapsfeld)


Mittwoch: Nehmen Sie drei Gerüche von drei Personen wahr!

1. unangenehm (Schweiß)
2. Deo (keine Ahnung welches)
3. süsslich (Kaugummi)


Dienstag: Nehmen Sie drei Gerüche von Obst war!

1. süßlich (Apfel)
2. faulig ( ne alte Banane)
3. neutral (eine Tomate)


Montag: Nehmen Sie drei Gerüche aus der Küche wahr

1. fleischig (Wurst)
2. milchig (Milch)
3. süßlich (Pudding)


Sonntag: Nehmen Sie drei Gerüche aus dem Bad wahr!

1. Meeresbriese (Badspray)
2. Pfefferminz (Zahnpasta)
3. Pfefferminz (Mundspühlung)

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