Stoische Ruhe
Nach Zenon, dem Begründer der Stoa, stellt eine anspruchslose Lebensführung die Voraussetzung für Unabhängigkeit dar. Er sieht das ideale Verhältnis des Menschen zu den Dingen in einer Ruhe schenkenden Gelassenheit. Er will, dass der Mensch sich selbst bleibt, indem er alles loslässt, auch sich selbst. Selbstdisziplin und konsequente Erfüllung seiner Pflichten lassen die menschliche Seele zur Ruhe kommen.
Im Bezug auf die heutige Zeit kann man Zenons Einstellung in Zusammenhang mit dem Schulalltag betrachten.
Es liegt in der Natur der Kinder, dass sie überaus aktiv sind, sie würden am liebsten ununterbrochen beschäftigt werden. Passiert dies nicht langweilen sie sich und versuchen durch die absurdesten Aktionen auf sich aufmerksam zu machen. Vor allem in der Schule und im Kontakt mit ihren Mitschülern* sind sie oft kaum noch zu stoppen, sie toben auf dem Schulhof herum, zanken sich und kommen kaum zur Ruhe. Auch während des Unterrichts fällt es vielen Schülern schwer sich ruhig zu verhalten, da sie oftmals ein sehr großes Mitteilungsbedürfnis haben. Aus diesem Grund sollten die Lehrer* dafür sorgen, dass die Schüler die Möglichkeit bekommen zur Ruhe zu kommen. Ein idealer Lehrer strahlt soviel Gelassenheit und Ruhe aus, dass er die Kinder damit in den Bann zieht und sie somit ohne Zwang und Druck dazu bringt diszipliniert am Unterricht teilzunehmen. Dazu hat er die unterschiedlichsten Möglichkeiten, was seine Stimmführung und seine Unterrichtsmethoden betrifft.
Es ist zwar sehr wichtig Schülern Disziplin, im besten Fall sogar Selbstdisziplin beizubringen, aber noch wichtiger ist hierbei sie nicht unter Druck zu setzen. Man muss Wege finden den Kinder näher zu bringen, dass Selbstdisziplin und die konsequente Erfüllung ihrer Pflichten die menschliche Seele zu Ruhe kommen lassen. Man könnte ihnen beispielsweise erklären, dass es doch viel angenehmer und beruhigender ist spielen zu gehen, wenn man die Arbeit vorher erledigt hat, ganz nach dem Sprichwort „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“. So können sie sich entspannt ihren Spielkameraden und dem restlichen Tag widmen, ohne dabei die ganze Zeit die später noch zu erledigenden Hausaufgaben im Hinterkopf zu haben. Dies ist natürlich nicht nur Aufgabe des Lehrers, bzw. der Schule, sondern auch, oder sogar noch eher die der Eltern.
*Wir verwenden ausschließlich die Formulierung „Schüler", bzw. „Lehrer", um eine übersichtliche Form zu wahren.
Beitrag erstellt von Schnepi und Nummer3
Im Bezug auf die heutige Zeit kann man Zenons Einstellung in Zusammenhang mit dem Schulalltag betrachten.
Es liegt in der Natur der Kinder, dass sie überaus aktiv sind, sie würden am liebsten ununterbrochen beschäftigt werden. Passiert dies nicht langweilen sie sich und versuchen durch die absurdesten Aktionen auf sich aufmerksam zu machen. Vor allem in der Schule und im Kontakt mit ihren Mitschülern* sind sie oft kaum noch zu stoppen, sie toben auf dem Schulhof herum, zanken sich und kommen kaum zur Ruhe. Auch während des Unterrichts fällt es vielen Schülern schwer sich ruhig zu verhalten, da sie oftmals ein sehr großes Mitteilungsbedürfnis haben. Aus diesem Grund sollten die Lehrer* dafür sorgen, dass die Schüler die Möglichkeit bekommen zur Ruhe zu kommen. Ein idealer Lehrer strahlt soviel Gelassenheit und Ruhe aus, dass er die Kinder damit in den Bann zieht und sie somit ohne Zwang und Druck dazu bringt diszipliniert am Unterricht teilzunehmen. Dazu hat er die unterschiedlichsten Möglichkeiten, was seine Stimmführung und seine Unterrichtsmethoden betrifft.
Es ist zwar sehr wichtig Schülern Disziplin, im besten Fall sogar Selbstdisziplin beizubringen, aber noch wichtiger ist hierbei sie nicht unter Druck zu setzen. Man muss Wege finden den Kinder näher zu bringen, dass Selbstdisziplin und die konsequente Erfüllung ihrer Pflichten die menschliche Seele zu Ruhe kommen lassen. Man könnte ihnen beispielsweise erklären, dass es doch viel angenehmer und beruhigender ist spielen zu gehen, wenn man die Arbeit vorher erledigt hat, ganz nach dem Sprichwort „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“. So können sie sich entspannt ihren Spielkameraden und dem restlichen Tag widmen, ohne dabei die ganze Zeit die später noch zu erledigenden Hausaufgaben im Hinterkopf zu haben. Dies ist natürlich nicht nur Aufgabe des Lehrers, bzw. der Schule, sondern auch, oder sogar noch eher die der Eltern.
*Wir verwenden ausschließlich die Formulierung „Schüler", bzw. „Lehrer", um eine übersichtliche Form zu wahren.
Beitrag erstellt von Schnepi und Nummer3
Schnepi - 9. Jun, 12:45