Mittwoch, 22. Juni 2005

Seminar am 22.06.2005

Begreifen

Der Begriff ist der kürzeste Zugriff auf neuronale Verbindungen im Gedächtnis. Dazu haben wir heute viele Übungen gemacht. Zum Aufwärmen machten wir eine Übung, in der Herr Schmid zuerst Sätze vorgelesen hat und wir dann Handzeichen gaben, wenn wir glaubten sie zu verstehen. Dies waren Sätze aus der Kunst- und Kongresssprache „Esperanto“, die ich schon aus dem Gedächtnistraining vom letzten Semester kannte.
Hier zwei Beispiele aus der heutigen Sitzung:

Flensburgo estas urbo en la nordo der Germanujo. - Flensburg ist eine Stadt im Norden Deutschlands.

En Flensburgo ekzistas universitato. - In Flensburg gibt es eine Universität.


Dann wurden 3 Begriffe aus dem Begriffskalender vorgelesen, zu denen wir uns höchstens 7 Notizen machen durften, nachdem Herr Schmid versucht hat mit Fragen nach dem gestrigen Mittagessen etc. unseren Kurzspeicher zu löschen. Aus unseren jeweiligen Notizen zum ersten Begriff „Ich tue das, und nur das!“ sollten wir dann eine Nacherzählung schreiben, unsere Geschichten sind folgende:

Ich tue das, und nur das!
Man sollte mal versuchen, sich bei einer täglichen Handlung wie z.B. dem Zähneputzen, nur auf die Handlung zu konzentrieren. Dabei würden mir Gedanken kommen, die in meinem Video, das ich von mir selber beim Zähneputzen drehe, als Sprechblase erscheinen. Ich richte meine ganze Aufmerksamkeit auf das Zähneputzen, ich tue das, nur das. Wenn ich dies täglich mache, werden sich meine Gedanken verändern und ich bin im täglichen Leben aufmerksamer und konzentrierter.

Anne

Ich tue das, und nur das!
Man sollte sich während man bestimmte alltägliche Dinge tut (z.B Zähne putzen) genau auf diese konzentrieren und sich nebenbei gedanklich nicht mit anderen Dingen beschäftigen.
Somit findet eine Sensiblilisierung der Sinne statt. Wir gehen bewusster mit dieser Situation um.

Steffi

Aus den Notizen zum zweiten Begriff aus dem Begriffskalender „Guck mal“ wurde dann ein Gedicht geschrieben:

Anderen Menschen in die Augen sehen,
und das nur kurze Momente,
dazu muss kein großes Vertrauen bestehen,
es sagt viel mehr als ich eigentlich denke.

Anne

Ich drücke meine Gedanken aus,
indem ich in deine Augen schaue, ohne Graus.
Ich bin nicht unsicher, nicht verlegen,
wir sollten unserer Körpersprache bewusster pflegen!

Steffi

Beitrag erstellt von Brutzel und Schnepi

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